München

Das Münchner Rote Kreuz begleitet medien.marathon

Beim 5. Münchner medien.marathon setzte das Münchner Rote Kreuz insgesamt 220 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer sowie sieben Ärzte für die ganzheitliche Versorgung der Sportler ein.

Von 9.317 gestarteten Läufern benötigten lediglich 55 Läuferinnen und Läufer auf der Strecke und 82 Personen im Zieleinlauf medizinische Hilfe. Außergewöhnliche Zwischenfälle ereigneten sich keine. Die eher kühle Witterung begünstigte die sehr moderate Verletztenzahl. Die für derartige Sportveranstaltungen typischen Erschöpfungszustände und leichte orthopädische Verletzungen dominierten dabei. Zur weiteren Diagnostik wurden 20 Patienten zur zentralen Sanitätsstation im Olympiastadion gebracht. Nur zwei Patienten mussten zur weiteren Behandlung in Kliniken transportiert werden; davon eine Fahrradfahrerin, die in Nähe der Laufstrecke stürzte.

Das Münchner Rote Kreuz war noch auf einem anderen Fachgebiet gefragt: 500 Liter warmer Tee unseres Betreuungsdienstes fanden reißenden Absatz bei den Athleten.

"Insgesamt sind wir mit dem Einsatzverlauf sehr zufrieden. Die Zusammenarbeit mit dem Veranstalter verlief reibungslos, kein Läufer war ernsthaft in Gefahr. Unser Einsatzkonzept für Großveranstaltungen hat sich erneut bewährt.", zieht Einsatzleiter Volker Ruland Bilanz.

Neben der Streckenbetreuung mit 18 Stationen wurde ein Logistikstützpunkt auf dem Aufwärmplatz des Olympiageländes von den Rotkreuz-Helfern eingerichtet, zusammen mit einem zentralen Verbandplatz im Bereich des großen Marathontores und sieben Sanitätsstationen im Inneren des Olympiastadions.