Um 19 Uhr trafen sich heute die ehrenamtlichen Helfer der Schnelleinsatzgruppe Betreuung am Sophie-Scholl-Gymnasium, um das restliche Material aufzuräumen. Die Schule hatte als Betreuungsstelle für den Evakuierungseinsatz während des Bombenfundes in Schwabing gedient.
Das meiste Material hatten die Helfer zusammen mit den Kollegen vom Fachdienst Technik und Sicherheit bereits in der vergangenen Nacht auf LKWs verladen und in die Lager des Roten Kreuzes zurückgefahren. Das restliche Material verlasteten sie heute auf ihren LKWs.
Außerdem musste das Mobiliar der Schule aufgeräumt und die...
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67 Jahre danach forschen immer noch viele Menschen nach dem Schicksal ihrer Angehörigen aus dem Zweiten Weltkrieg. Fast 20.000 Anfragen sind im vergangenen Jahr beim DRK dazu eingegangen. Die Menschen wollen erfahren, was mit ihren Angehörigen passiert ist. Der Bedarf ist groß: Über 1,3 Millionen Schicksale aus dem Zweiten Weltkrieg sind bis heute ungeklärt.
In so gut wie allen Fällen ist die gesuchte Person bereits verstorben. Aber selbst diese Nachricht ist für viele eine Erleichterung – denn sie bedeutet ein Ende der Ungewissheit.
„Das Auffinden einer Person ist wichtig. Aber auch...
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Gestern gegen 22 Uhr wurde die Fliegerbombe in Schwabing kontrolliert gesprengt. Auch in der Betreuungsstelle am Städtischen Sophie-Scholl-Gymnasium, wo ehrenamtliche Helfer des Münchner Roten Kreuzes betroffene Anwohner betreut, war die Explosion zu hören.
Unmittelbar nach der Explosion kam es zu Bränden rund um den Fundort der Bombe. Für die Betroffenen in der Betreuungsstelle bestand jedoch zu keinem Zeitpunkt Gefahr.
Mit der Sprengung war die Nacht jedoch für Betroffene und Einsatzkräfte nicht vorbei: Zwar verkleinerte die Einsatzleitung die Sperrzone um die Bombe, allerdings durften...
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Was gestern wie ein Routineeinsatz begann, ist noch immer nicht beendet. Mittlerweile wurden die ehrenamtlichen Einsatzkräfte von Kollegen abgelöst.
Die Betreuungsstellen sind immer noch Anlaufpunkt für die unverletzten Betroffenen. Von Stunde zu zeichnen sich neue Informationen ab, bislang können die Anwohner rund um die Münchner Feilitzschstraße ihre Wohnungen aber noch nicht betreten.
Örtliche Einsatzleitung und Polizei informieren die Öffentlichkeit engmaschig über den Einsatz und das geplante Vorgehen. Die ehrenamtlichen Rotkreuzhelfer in der Betreuungsstelle richten sich wie auch...
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Am 21.08.2012 fand die Abschiedsfeier mit der letzten Kindergruppe aus der Ukraine statt. Bei herrlichem Wetter wurde in der Pupplinger Au gemeinsam gegrillt, getanzt, gesungen und gelacht.
Für drei Wochen nahm der Arbeitskreis Hilfe für Menschen in Not des Münchner Roten Kreuzes 19 bedürftige Kinder aus der Ukraine in seinem liebevoll sanierten Bauernhaus in Puppling auf, um ihnen unbeschwerte Urlaubstage zu ermöglichen.
Gemeinsam mit den vier ukrainischen Betreuern zeigte Kurt Demel, der bereits seit 2006 Kindergruppen für das Rote Kreuz betreut, den zehn Mädchen und neun Jungen die...
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Die Entschärfung einer Fliegerbombe in Schwabing führte gestern Abend zu einem Großeinsatz von Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst. Das Münchner Rote Kreuz stellte den Organisatorischen Einsatzleiter und ist zudem mit Mitarbeitern des Rettungsdienstes und ehrenamtlichen Helfern der Schnelleinsatzgruppen Betreuung und Transport im Einsatz.
Etwa 800 Menschen mussten am Montag Abend zunächst evakuiert werden, nachdem in der Feilitzschstraße bei Bauarbeiten eine Fliegerbombe entdeckt worden war. Für die Anwohner richtete die Einsatzleitung mehrere Betreuungsstellen ein, in denen sie sich...
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Der Münchner Olympiapark feierte am Wochenede sein 40jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass war dort einiges geboten: Schnupperangebote in etlichen Sportarten, ein Freundschaftsspiel des FC Bayern gegen eine Allstars-Auswahl, der Boulder Worldcup 2012 und jede Menge kostenlose Konzerte.
Das Münchner Rote Kreuz war mit bis zu 60 ehrenamtlichen Helfern im Einsatz, um bei Notfällen schnell Erste Hilfe leisten zu können. Mit dabei waren auch Spezialisten der Bergwacht des Münchner Roten Kreuzes zur Absicherung der Kletterwettbewerbe sowie der Wasserwacht zur Absicherung des Olympiasees.
Den...
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Der Kurzschluss einer Steckdose legte die Wohnung der Familie A. in Schutt und Asche. Das Münchner Rote Kreuz reagierte sofort auf den Hilferuf der Familie und stellte nur zwei Tage später alles Notwendige zur Verfügung.
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Die Flüchtlingssituation in Syrien und den Nachbarstaaten Jordanien, Türkei und Libanon hat sich in den letzten Tagen nach Einschätzung des Deutschen Roten Kreuzes deutlich verschlechtert. Flüchtlinge strömen aus dem Land und stellen eine schwere Belastung für die Nachbarstaaten dar. Am meisten leiden jedoch die 2,5 Millionen Menschen, die innerhalb Syriens auf humanitäre Hilfe angewiesen sind. Davon haben 1,2 Millionen ihr Zuhause verlassen müssen und kommen bei Gastfamilien oder in öffentlichen Gebäuden unter.
„In der vergangenen Woche kamen nahezu 10.000 Menschen nach Jordanien, über die...
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