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Entstehung des Fachdienst Personenauskunft

Der Fachdienst Personenauskunft hat seine Wurzeln in der sogenannten Wehrmachtauskunftstelle (WAst). Diese Aufgabe wurde nach dem 2. Weltkrieg an das Deutsche Rote Kreuz übertragen. Seit 2008 ist die Aufgabe ein Fachdienst der Gemeinschaft Bereitschaften im DRK / BRK.

Seit 2008 ist der Fachdienst in einem kontiuierlichem Weiterentwicklungsprozess und firmiert seit 2023 unter dem Namen Personenauskunft. Zuvor war er unter dem Namen "Suchdienst/KAB" bekannt.

1945 Aufbau mehrerer Suchdienststellen nach dem 2. Weltkrieg.
1948 Über 5,5 Millionen Menschen haben Ihre Angehörigen wiedergefunden.
3,5 Millionen Menschen werden noch vermisst.
1949 Der Bildersuchdienst im Durchgangslager Friedland entsteht.
1950 Die Daten werden nun in Hamburg (Zivilverschollene und Kinder) und München (Wehrmachtsverschollene) gesammelt.Es werden immer noch 1,4 Millionen Menschen vermisst.
1953 Bilateraler Kontakt zwischen dem Deutschen Roten Kreuz und dem Sowjetischen Roten Kreuz, sowie dem Polnischen Roten Kreuz.
1957 Aufbau einer zentralen Heimkehrerdatei.
1957 Es werden 199 Bände mit Wehrmachtsverschollenen und 26 Bände mit Zivilverschollenen gedruckt.
2008Fachdienst Suchdienst/KAB der Gemeinschaft Bereitschaften.
2016 Einführung der Schnelleinsatzgruppe als taktische Einheit im Fachdienst.
 
Angebot Unterstützung der Fachdienste Sanität, Betreuungsdienst und IuK bei der Registrierung.
2023 Umbenennung in Fachdienst Personenauskunft.
Heute Ca. 1,2 Millionen Menschen werden immer noch vermißt.
 
Wir kämpfen dafür, dass bei Kriegen und Katastrophen die Anzahl der Vermissten so gering wie möglich bleibt.