Matthias Schulze
DRK Generalsekretariat
Team 23
Carstennstr. 58
12205 Berlin
030 / 85 404 - 399
schulzem(at)drk(dot)dewww.drk.de
Sachbearbeiter im Sachgebiet Zivil- und Katastrophenschutz des DRK-Generalsekretariates
- Ehrenamtliche Mitarbeit im DRK seit 1972, Arbeitsschwerpunkte Zivil- und Katastrophenschutz sowie Rettungsdienst.
- Seit 1981 hauptberufliche Tätigkeit in der Krankenpflege.
- Seit 1989 hauptamtlicher DRK-Mitarbeiter, zunächst 5 Jahre als Rettungsassistent im Rettungsdienst, danach Abteilungsleiter für Altenarbeit in einem DRK-Kreisverband.
- Ab 1999 Mitarbeiter im DRK-Generalsekretariat, Sachgebiet Zivil- und Katastrophenschutz.
- Mitwirkung in der strategischen Arbeitsgruppe „Zivil- und Katastrophenschutz“ des Bundesverbandes.
- Mitwirkung in der Projektgruppe des Pilotprojektes „Betreuungsdienst“ Strategie 2010plus
Betreuungsdienst und Medizinisch-pflegerischer Ergänzungsdienst im Zivil- und Katastrophenschutz des DRK
Vernetzung mit sozialen Diensten im Einsatz:
Was gibt es für Möglichkeiten im komplexen Hilfeleistungs-System des Roten Kreuzes und der Wohlfahrtsverbände?
Vor der Annahme, dass das Klientel des Betreuungsdienstes zukünftig vor allem die Menschen sind, die auch schon ohne ein Schadensereignis auf Hilfe der Sozialstrukturen und Wohlfahrtsverbände angewiesen sind, muss sich der Betreuungsdienst auf veränderte Aufgaben einstellen.
Hierfür ist es nahe liegend, materielle und fachliche Ressourcen der Wohlfahrtsarbeit zu nutzen. Dies macht allerdings gründliche vorherige Planung und Regelung nötig. Hierbei sind vielerlei formale Hürden aber sicherlich auch subjektive Vorbehalte auszuräumen, um ein funktionierendes Netzwerk zu schaffen.
Andererseits ist auch die Frage zu stellen, wie muss sich der Betreuungsdienst der Zukunft vorbereiten und aufstellen, um den Strukturen der Wohlfahrts- und Sozialarbeit als „kritische Infrastruktur“ in Katastrophen und Krisen die Weiterarbeit zu ermöglichen?