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2004-07-03 Nächtliche Hilfe für gestrandete Holländer

München

Nächtliche Hilfe für gestrandete Holländer

 

Die Schnelleinsatzgruppe Betreuung des BRK München betreut eine Reisegruppe von 25 behinderten Niederländern, deren Reisebus zu später Stunde auf der A99 liegen geblieben war.

 

Bevor die Nacht für 25 ehrenamtlichen Rotkreuzhelfer richtig begonnen hatte,

war sie schon wieder vorbei: kurz nach Mitternacht wurden sie nach Aschheim

gerufen, um die Betreuung der auf der Autobahn gestrandeten Niederländer zu organisieren.

 

Die für diese Aufgaben speziell ausgebildeten Helfer der Schnelleinsatzgruppe Betreuung machten sich sogleich an die Arbeit: zusammen mit der Freiwilligen Feuerwehr Aschheim wurde in deren Gerätehaus eine Akutbetreuungsstelle eingerichtet, in der die Betroffenen zur Ruhe kommen konnten und mit warmen Essen sowie Getränken versorgt wurden.

 

Einige leicht verletzte Passagiere, die von der Unfallstelle in eine Klinik

transportiert worden waren, wurden nach erfolgter Behandlung in der Klinik

von den Rotkreuzhelfern wieder zu ihren Mitreisenden gebracht.

 

Dank der Hilfe des Aschheimer Bürgermeisters war es kurz darauf möglich, die Betroffenen in ein örtliches Pflegeheim zu transportieren, wo sie durch die

Betreuer des BRK auf ihre Zimmer gebracht wurden, um sich von den Strapazen der Nacht zu erholen, bevor am Mittag der Ersatzbus eintreffen sollte.

 

Im Morgengrauen endete der Einsatz für die Schnelleinsatzgruppe, die "nach

der Umstrukturierung im Frühjahr nun ihren ersten großen Einsatz in diesem

Team gemeistert und sich als schlagkräftige Gruppe präsentiert hat", wie

Einsatzleiter Dietmar Schubert nach Einsatzende bilanziert.