
Abstract folgt
Zur Person:
50 Jahre, verheiratet, 2 Kinder,
im Hauptberuf Standesbeamter
seit 1999 beim BRK,
aktuell 2. stellv. BBL Unterfranken, Ehren-KBL KV Würzburg, bestellter L-PSVN für Stadt und Landkreis Würzburg,
Rettungssanitäter, Zugführer, Kreisfachdienstleiter PSNV, Ausbilder GL-PSNV
Seit 2002 Peer im der ARGE PSNV Würzburg (Ausbildung nach SBE-BV), Kollegialer Ansprechpartner DRK,
2004 Teilnahme an der Studie der LMU zu Belastenden Einsätzen
Teilnahme am Pilotprojekt des DRK zum Kollegialen Ansprechpartners

Der Vortrag beleuchtet die Betreuung von Betroffenen aus kriminalpolizeilicher Sicht. Warum betreut die Polizei überhaupt und was für Ziele sind damit verbunden?
Welche Betreuungsmaßnahmen wurden nach dem Anschlag am 13.02.2025 durchgeführt und welche Erfahrungen wurden gewonnen.
Zur Person:
Nach über 20 Jahren kriminalpolizeilicher Sachbearbeitung (Tötungsdelikte und Sexualdelikte) hat Fr. Fricke vor 2 Jahren die Leitung des Kommissariats 105 (zuständig für Prävention und Opferschutz) übernommen.
Im Einsatzfall wurde ihr die Leitung der polizeilichen Betreuungsstelle übertragen.

Im Vortrag wird es um die behördliche Struktur und Zuständigkeiten in der PSNV/PSAH gehen und die Stellung der Landeszentralstelle im Gesamtsystem. Dies wird aufgegliedert in die „Kalte Lage“ und den Einsatzfall.
Zur Person:
Fachbereichsleiter im Fachbereich PSNV und Menschenführung an der SFSG

Der Großeinsatz nach der Amokfahrt im Februar stellte den Rettungsdienst wie auch die Psychosoziale Notfallversorgung vor besondere Herausforderungen. In meinem Vortrag berichte ich über die Arbeit der PSNV und der L-PSNV im Akutgeschehen, über Strukturen, Entscheidungsprozesse und die Zusammenarbeit mit anderen Einsatzorganisationen. Anhand konkreter Erfahrungen zeige ich, wie psychosoziale Unterstützung unter extremen Bedingungen gelingt – und welche Lehren sich daraus für zukünftige Einsätze ziehen lassen.
Zur Person:
Gelernte Rettungsassistentin / mittlerweile Notfallsanitäterin - darüber hinaus Studium der Psychologie und Notfallpsychologin (BDP). Aktuell zweiter Master in Risiko- und Krisenmanagement mit dem Schwerpunkt Katastrophenmanagement und freiberufliche Tätigkeit als Notfallpsychologin sowie Mitglied der Leitungsgruppe Notfallpsychologie im Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen.
Hauptberuflich bei einer Hilfsorganisation in München unter anderem für die Ausbildung und die Notfallvorsorge sowie die PSNV zuständig.
Ehrenamtlich seit Jahren im Rettungsdienst, Katastrophenschutz und der PSNV-B und -E tätig , unter anderem auch als Leiterin und Fachberaterin PSNV in München tätig – unter anderem als L-PSNV beim Einsatz am 13.02.25 und in den Folgetagen.

Abstract folgt
Zur Person:
Seit 2009 im BRK, zuerst im JRK als Mitglied, ab 2010 als JRK-Gruppenleiter, von 2013-2017 als LdJA, von 2017-2021 als stv. LdJA, 2013 bis 2025 Mitglied im Kreisausschuss JRK.
Seit 2010 in den Bereitschaften, seit 2021 der KBL. Neben dem klassischen SanWD vor allem im Bereich IuK und Führungsunterstützung/ UG SanEL (fertig ausgebildet) zu finden. Hier verbinde ich ein Feld meines Berufs mit dem Ehrenamt, denn beruflich bin ich Leiter IT / Personal und Teil der Geschäftsleitung unseres Familienunternehmens.
Seit 2013 (2013-2014 BFD, danach durchgehend EA) im Rettungsdienst, ausgebildeter RS, der ehrenamtlich 2-4 Schichten pro Monat fährt.
Seit 2015 EH-Ausbilder, seit 2021 San-Ausbilder und seit 2021 auch verantwortlich für die San-Ausbildung bei uns.
Durch die Kreis-Wahlämter seit 2013 durchgehend im Kreisvorstand.
Von 2021-2025 stv. K-Beauftragter, seit 2018 bestellter Zugführer, seit 2022 auch ausgebildeter Verbandführer.
Seit 2022 (Wiederaufnahme der Tagung) Mitglied der ARGE PSNV im Landkreis.
Falls es Interessant ist:
2014-2018 Studium Informationsorientierte BWL (B.Sc.), 2020-2022 Master in Familyentrepreneurship (M.A.), diverse Fortbildungen im Bereich Personalführung und IT, die teilweise auch im BRK Anwendung finden.

Zur Person:
Geschäftsführer des Instituts für Notfallpsychologie GmbH & Co. KG, Psychologe (M.Sc.), Notfallpsychologe (BDP). Spezialisiert in den Gebieten der psychosozialen Notfallversorgung von Betroffenen (Leiter Notfallseelsorge Bielefeld) und Einsatzkräften (CISM, SbE, PSU NRW). Diverse Lehraufträge und Fachpositionen bei Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienst, Hilfsorganisationen und Fachverbänden. Hat an der Universität Bielefeld mit dem Forschungsschwerpunkt Posttraumatische Belastungsstörung und Prolongierte Trauerstörung nach traumatischen Verlusten promoviert.

Abstract folgt
Zur Person:
Sabine Kappelmeier ist seit 2001 beim Bayerischen Roten Kreuz aktiv. Ihren Einstieg fand sie nach dem Abitur mit einem Freiwilligen Sozialen Jahr im Rettungsdienst. Nach über 15 Jahren als Disponentin in der Integrierten Leitstelle Donau-Iller arbeitet sie heute als Assistentin der Geschäftsführung im BRK-Kreisverband Günzburg und ist dort für die Bereiche Organisation und Einsatzdienste zuständig.
Seit vielen Jahren engagiert sie sich ehrenamtlich in der Psychosozialen Notfallversorgung (PSNV). Als Fachdienstleiterin PSNV und Teamleiterin des Kriseninterventionsdienstes (KID) des BRK im Landkreis Günzburg war sie während der Hochwasserkatastrophe im Jahr 2024 für die Koordinierung der Einsätze im Bereich PSNV B und E verantwortlich.
Sie ist bestellte Leiterin PSNV und in der ARGE PSNV im Landkreis Günzburg vertreten.

Zur Person:
Info folgt

Abstract folgt
Zur Person:
Eintritt BRK: 2001
2001 - 2005 Wasserwacht
2005 - Bereitschaft Leipheim-Günzburg
2009 - 2016 Bereitschaftsleiter
2012 - Fachdienstleiter Betreuungsdienst

Krisen und Katastrophen stellen die pflegerische Versorgung vor erhebliche Herausforderungen. Das erste Kompetenzzentrum Pflege im Bevölkerungsschutz wurde gegründet, um examinierte Pflegefachkräfte gezielt zu
Fachberaterinnen und Fachberatern Pflegeweiterzubilden und ihre Handlungskompetenz in Krisen- und Katastrophenlagen zu stärken. Neben der Basisschulung für Pflegefachkräfte ist im Kompetenzzentrum
auch das Projekt MODINA angesiedelt, das ein Unterrichtsmodul entwickelt, um Inhalte des Bevölkerungsschutzes in die generalistische Pflegeausbildung zu integrieren.
In Zusammenarbeit mit der Kreisverband Euskirchen und dem Landesverband Nordrhein wurde darüber hinaus das Pilotprojekt Pflegeunterstützungskräfte (PUK) umgesetzt. Ziel ist es, ungebundene Helfende für pflegerische Basismaßnahmen zu qualifizieren und strukturiert in Einsatzabläufe einzubinden.
Bereits im Jahr 2019 hat der Landesverband Nordrhein ein Curriculum entwickelt, um Einsatzkräfte des
Katastrophenschutzes im Deutschen Roten Kreuz in pflegerischen Maßnahmen auszubilden und so die Versorgungskapazitäten im Einsatzfall zu erweitern.
Zur Person:
Examinierte Krankenschwester sowie Fachschwester für Intensivpflege und Anästhesie mit 27 Jahren Berufserfahrung.
Seit September 2024 als Referentin für Pflege im Bevölkerungsschutz bei den DRK-Schwesternschaften „Bonn“ e.V. tätig.
Seit 25 Jahren im Zivil- und Katastrophenschutz im DRK aktiv und verbindet somit die angewandte Praxis der Pflege im Bevölkerungsschutz.

Der Einsatz nach der Amokfahrt am 13.02.2025 forderte auch den Betreuungsdienst in einer besonderen Lage.
Der Vortrag beleuchtet die Zusammenarbeit der verschiedenen Beteiligten in diesem Betreuungseinsatz aus Sicht der diensthabenden betreuungsdienstlichen
Führungskraft im Kontext zu dem betreuungsdienstlichen Einsatzkonzept für den Rettungsdienstbereich München.
Wenn Betreuungsdienst(e) der Hilfsorganisation(en), der Polizei und die PSNV verschiedener Träger zusammenwirken.
Wie waren die Rahmenbedingungen? Wie lief der Einsatz? Welche Erkenntnisse haben wir mitgenommen?
Zur Person:
Seit über 46 Jahren im Deutschen/ Bayerischen Roten Kreuz, bis auf ein paar wenige hauptamtliche Jahre, ehrenamtlich engagiert.
Der Bevölkerungsschutz und insbesondere Betreuungsdienst ist seit Jahrzehnten eine meiner Schwerpunktaufgaben. Hier hatte/ habe ich die Möglichkeit
sowohl im Einsatzdienst wie auch in der Ausbildung sowie der Entwicklung des Fachbereiches auf allen Verbandsebenen über sehr viele Jahre
maßgeblich mitzuwirken. Darüber hinaus bin ich für den BRK Landesverband in der Ausbildung von Führungskräften aller Führungsstufen in den Bereitschaften
als Ausbilder und Instruktor tätig. Hierzu gehört als Autor auch die Erstellung und Weiterentwicklung von Lehr- und Lernunterlagen und Einsatzkonzepten.
Ich selbst durfte sowohl die verbandsinterne wie auch staatliche Führungskräfteausbildung durchlaufen (Zugführer, Verbandführer, Qualifikation OrgL, Qualifikation
ÖEL, Krisenmanager), die mir im laufe der Jahre ermöglichte verschiedene verantwortungsvolle Aufgaben zu übernehmen. Die hierbei gesammelten Erfahrungen
lasse ich in die Ausbildung einfließen.
Als Leiter einer der Münchner Bereitschaften und als taktische Führungskraft bin ich im BRK Kreisverband München aktiv.
Im normalen Berufsleben verfüge ich sowohl über eine präklinische wie klinische, sowie kaufmännisch-betriebswirtschaftliche Ausbildung und bin seit vielen
Jahren als kaufmännischer Abteilungsleiter im Gesundheitswesen tätig.