Einladung zum Pressegespräch am 22.12.2004
Katastrophenschutz kann Großschadens-
ereignisse nur noch bedingt bewältigen
Wie ist es um die medizinische Versorgung in Extremfällen in München bestellt?
Die Bereitschaften des Münchner Roten Kreuzes stellen mit ca. 2.200 ehrenamtlichen Mitarbeitern die größte medizinische Hilfsorganisation in München dar. Bedingt durch den fast völligen Ausstieg des Bundes bei der Finanzierung des medizinischen Katastrophenschutzes seit einigen Jahren, können nun dringende Neuanschaffungen nicht mehr beschafft werden. Unseren Schnelleinsatzgruppen (SEG) stehen derzeit z.B. nur zwei Großraumkrankenwagen aus den 60er-Jahren zur Verfügung. Mit diesen Fahrzeugen kann aber die führende Hilfsorganisation kaum noch den heutigen Anforderungen eines modernen Großschadenmanagements gerecht werden. Deshalb laden wir Sie ein am
Mittwoch, 22.12.2004 um 10.30 Uhr zum Pressegespräch
in das provisorische Zentrum für Katastrophenschutz,
Gmunder Str. 32, "Zeppelinhalle", 81379 München
Film- und Bildaufnahmen der überalterten Fahrzeuge sind im Anschluß möglich. Für Interviews steht Ihnen -ebenfalls im Anschluß- der stellvertretende Rotkreuzbeauftragte und stellvertretende Kreisbereitschaftsleiter Jürgen Terstappen gerne zur Verfügung.