Die Zwillinge Constantin und Maximilian Pfandl, beide 16 Jahre alt und seit drei Jahren in der BRK-Bereitschaft Grünwald aktiv, werden den letzten Sonntag im Oktober dieses Jahres nie vergessen. Beide bestanden am 31.10.2010 mittags im Kreisverband München zunächst die letzte Prüfung ihrer Sanitäterausbildung, ehe sie abends – auf einem Flug von München nach London – einem Menschen das Leben retten konnten.
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Auf dem Jahresempfang des Münchner Roten Kreuzes im Theatersaal des Hauses Alt-Lehel zog die Vorsitzende Hildegard Kronawitter eine positive Bilanz des Jahres 2010. Sie dankte den etwa 250 anwesenden Partnern, Freunden und Förderern des Roten Kreuzes und ermunterte zu regem Austausch und Dialog. Zudem dankte sie den 3500 ehrenamtlichen Helfern und 1000 beruflichen Mitarbeitern für ihren unermüdlichen Einsatz für das Rote Kreuz und seine Werte.
In ihrer Rede hob Kronawitter auch die Leistungen der ehrenamtlichen Helfer auf dem Oktoberfest hervor. Bereits seit 125 Jahren kümmert sich das...
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Zum heute vorgestellten Konzept des Bundesfamilienministeriums für den neuen Bundesfreiwilligendienst sagt Clemens Graf von Waldburg-Zeil, Generalsekretär des Deutschen Roten Kreuzes:
"Die Stärkung der Freiwilligendienste ist ein wirklich wichtiges Zeichen für die Zivilgesellschaft. Wenn der neue Bundesfreiwilligendienst jedoch seine volle Wirkung entfalten soll, muss der Staat sich zurückhalten. Er muss der Zivilgesellschaft bei der konkreten Ausgestaltung das Ruder überlassen. Wir als DRK wollen in Eigenregie Freiwilligen ein ganzheitliches, attraktives Angebot machen, das gesellschaftlichen...
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Um die Ausbreitung der Cholera in Haiti einzudämmen, verwendet das Rote Kreuz Radionachrichten und versendet zum ersten Mal Kurzmitteilungen mit Hygieneempfehlungen über Mobilfunk.
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Kritische Infrastrukturen - was auf den ersten Blick nach einem sperrigen Thema klingt, ist für den Einsatz im Katastrophenfall ein wichtiger Aspekt, der oft unterschätzt wird. Denn wenn im Einsatzfall der Strom für längere Zeit ausfällt, ist eine EDV-gestützte Abwicklung oder dringend notwendiger Funkverkehr nicht möglich. Auch weniger naheliegende Probleme wie zum Beispiel der krankheitsbedingte Ausfall von medizinischem Personal im Pandemiefall kann unsere Gesellschaft im Fall der Fälle auf die Probe stellen.
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Claus Muchow, Schornsteinfegermeister aus Steinfurt/NRW und erfahrener Rotkreuz-Katastrophenhelfer, hat heute den Medienpreis Bambi in der Kategorie „Stille Helden“ erhalten. Patricia Riekel, die Chefredakteurin der Zeitschrift Bunte würdigte ihn damit im Rahmen der live in der ARD übertragenen Bambi-Verleihung in Potsdam für seinen selbstlosen, humanitären Einsatz. Muchow nahm die goldfarbene Rehfigur „stellvertretend für alle nationalen und internationalen Rotkreuzhelfer“ entgegen, die jeden Tag Menschen in Not zur Seite stünden.
Dieser Preis ist ein Zeichen, „dass wir nicht in einer...
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Mit einer Serie von Briefen appellieren die westdeutschen Landesverbände des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) in diesen Tagen an die Ministerpräsidenten ihrer Länder, am Ausbau der Kindertagesbetreuung und am Rechtsanspruch für die Ein- bis Dreijährigen auf einen Kita-Platz ab 2013 unvermindert festzuhalten.
Mit dieser länderübergreifenden Aktion will das DRK im Vorfeld des UN-Weltkindertages (20. November) auf die Bedeutung von frühkindlicher Bildung bei der Bekämpfung von Armut aufmerksam machen. Die für Bildung zuständigen Länder sollen trotz knapper Kassen an den Ausbauplänen festhalten, weil...
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Die Zwillingsbrüder Maximilian und Constantin Pfandl, beide ehrenamtlich in der Bereitschaft Grünwald des Münchner Roten Kreuzes aktiv, haben einem Fluggast auf dem Weg das Leben gerettet. Wie das geht, hatten sie zuvor in der Sanitätsausbildung gelernt.
Kaum hatten sie die Prüfung zum Sanitätshelfer bestanden, ging es für die Zwillingsbrüder ab nach London zum Patenonkel. Als während des Fluges ein Passagier kollabierte, griffen sie beherzt ein und kümmerten sich um den Patienten, bis die Maschine in London gelandet war.
Lesen Sie mehr zu dieser ungewöhnlichen Rettungsaktion in der...
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In Haiti hat das Deutsche Rote Kreuz ein Behandlungszentrum für Cholerafälle nördlich der Hauptstadt Port au Prince in Betrieb genommen. Die Station unterstützt ein lokales Krankenhaus, das aus Kapazitätsgründen keine Patienten mehr aufnehmen kann. Im DRK-Behandlungszentrum können bis zu 250 Cholerapatienten täglich versorgt werden.
Das Cholera-Behandlungszentrum besteht aus vier Zelten und wird von rund 15 Personen betrieben. Je nach Patientenlage ist es möglich, das Zentrum zu vergrößern. Es steht auf der Hauptstraße zwischen Saint Marc und Port au Prince und hat am Wochenende die ersten...
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