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Treffen der Konventionsbeauftragten in Düsseldorf

Die Teilnehmer*innen des Treffens der Konventionsbeauftragten in den Räumen des Landesverbandes Nordrhein in Düsseldorf. Foto: G. Bücherl/Rotes Kreuz
In Kleingruppen diskutierten die Konventionsbeauftragten über die Vermittlung ihrer Themen an verschiedene Zielgruppen. Foto: G. Bücherl/Rotes Kreuz

In Düsseldorf trafen sich am Donnerstag und Freitag etwa 60 Konventionsbeauftragte des Deutschen Roten Kreuzes zum fachlichen Austausch und zur Vernetzung.

Die ehrenamtlichen Konventionsbeauftragten übernehmen im Roten Kreuz die Rolle, nach innen und außen für die Regeln des humanitären Völkerrechts und die Einhaltung der Grundsätze der internationalen Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung zu werben.

Den Auftakt bildeten Impulse zum Spannungsfeld der Grundsätze des Roten Kreuzes und den Unterstützungserwartungen staatlicher Stellen an das Rote Kreuz, zum Schutz humanitärer und medizinischer Einrichtungen in bewaffneter Konflikte und den Regeln des humanitären Völkerrechts für den Umgang mit Kriegsgefangenen. Das gemeinsame Abendessen diente der Vernetzung der Konventionsbeauftragten aller Verbandsebenen.

Am Freitag teilten sich die Teilnehmer*innen in vier Gruppen auf, um in Workshops an den Besonderheiten der Vermittlung ihrer Themen für unterschiedliche Zielgruppen zu arbeiten. Die Ergebnisse diskutierten sie im Plenum.

Für das Münchner Rote Kreuz nahm Gabriel Bücherl als Konventionsbeauftragter am Treffen teil.