Freiwilligenempfang der Wohlfahrts- und Sozialarbeit im Ausbildungshotel St. Theresia
Am Samstag begrüßte das Münchner Rote Kreuz rund 120 ehrenamtliche Helfer*innen aus der Wohlfahrts- und Sozialarbeit zum Freiwilligenempfang im Ausbildungshotel St. Theresia in Neuhausen.
"Mit dem Empfang wollen wir vor allem danke sagen für die ehrenamtliche Arbeit, die die Helfer*innen zum Beispiel in den Alten- und Servicezentren, in der Kleiderkammer oder in unseren Kindertagesstätten leisten", sagt Sabine Wagmüller, stellvertretende Vorsitzende und Co-Beauftragte Wohlfahrts- und Sozialarbeit des Münchner Roten Kreuzes. "Daneben dient der Empfang aber auch der Vernetzung der einzelnen Gruppen untereinander und dem Transport einiger fachlicher Impulse.
Fachlich gab es dann zunächst einen Impuls zur Geschichte der Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung und ihrem Gründer Henry Dunant von Gabriel Bücherl, Co-Beauftragter Wohlfahrts- und Sozialarbeit und Konventionsbeauftragter des Münchner Roten Kreuzes. Dabei betonte er die Aktualität der Werte und Ideen des Gründers für die alltägliche Rotkreuzarbeit. Es folgte ein Überblick zum weltweiten Engagement des Roten Kreuzes von Günther Geiger, der das Kompetenzzentrum Internationale Arbeit im Bayerischen Roten Kreuz leitet. Neben den Grundlagen und der Struktur der internationalen Arbeit zeigte er an konkreten Beispielen die Herausforderung für die Delegierten auf. Traditionell stellt sich auch immer ein ehrenamtliches Aufgabenfeld des Münchner Roten Kreuzes auf dem Empfang vor. Diese Aufgabe übernahme diesmal Gertraud Peplow, die die Kleiderkammer in Solln leitet und dort mit ihrem Team jede Woche Kleidung an Bedürftige ausgibt.
Die Servicestelle Ehrenamt war mit einem Infostand präsent und als Dankeschön gab es zum Abschluss ein Mittagessen für die Gäste. Mit einem gemütlichen Ratsch klang die Veranstaltung aus.
"Die Ehrenamtlichen in der Wohlfahrts- und Sozialarbeit identifizieren sich sehr stark mit ihrer Aufgabe und ihrer Einrichtung. Sie machen München mit ihrem Engagement und ihrem Einsatz jeden Tag ein bißchen wärmer und menschlicher", freut sich Sabine Wagmüller.