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Um 6.45 Uhr Mitteleuropäischer Zeit ereignete sich gestern Morgen vor der japanischen Küste ein massives Erdbeben der Stärke 8,9 auf der Richterskala. Das Erdbeben löste einen gewaltigen Tsunami aus, der die Küste der Hauptinsel Honshu überrollte.  

Japan gehört weltweit zu den best ausgestatteten Ländern im Katastrophenschutz. Das Japanische Rote Kreuz ist eine der stärksten nationalen Rotkreuzgesellschaften der Welt und arbeitet eng mit den lokalen, staatlichen Behörden zusammen. Das Japanische Rote Kreuz zählt 55000 Mitarbeiter und mehr als zwei Millionen Freiwillige. Im gesamten Land…
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Das Faschingstreiben "München narrisch" in der Fußgängerzone forderte von Sonntag bis Faschingsdienstag die ehrenamtlichen Helfer des Münchner Roten Kreuzes. Am Sonntag und am Montag sorgte das Rote Kreuz mit jeweils zehn Helfern für die Gesundheit der Jecken. Am Faschingsdienstag kam dann als Höhepunkt der Tanz der Marktfrauen auf dem Viktualienmarkt dazu. Mit 25 Helfern und zwei mobilen Ärzten stand das Rote Kreuz für kleine und große Notfälle bereit. Die Sanitätsstationen waren rund um den Viktualienmarkt, im Rathaus und am Stachus platziert. Die Einsatzteams versorgten einige gestürzte…
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Der Einsatz der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften in den Unruhegebieten in Nordafrika und in Südeuropa geht weiter. Heute bringt eine Frachtmaschine vom Typ Antonow 26 von Berlin rund drei Tonnen Material im Wert von 45.000 Euro nach Tunesien. An Bord der Maschine ist Peter Hoffmann aus Augsburg, Rotkreuz-Wasserexperte. Zudem sind in dem DRK-Logistikzentrum in Berlin-Schönefeld 500 Hilfspakete im Wert von knapp 12.000 Euro auf Lastwagen verladen worden. Sie gehen nach Malta.

Die Fracht der Antonow besteht aus einer Trinkwasseranlage für 4.000 Menschen, Wassertanks und Duschen. Sie ist…
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Sie kommen mit Säcken und Taschen über der Schulter. Sie sind erschöpft, hungrig und wissen nicht, wo ihre Angehörigen sind. Vor allem Gastarbeiter aus Tunesien, Ägypten und China flüchten aus Libyen, fürchten die wachsende Gefahr. 60.000 sollen bereits im Grenzgebiet nach Ägypten in die Flüchtlingscamps geströmt sein, auf tunesischer Seite werden täglich 12.000 bis 14.000 Flüchtlinge aufgenommen.

Überfüllte Krankenhäuser überfordern lokale Helfer

Die Lage in Libyen erfordert zunehmend humanitäre, vor allem medizinische Hilfe. „In Bengasi sind in den letzten Tagen 2000 Verletzte, vor allem mit…
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In ihrer Freitagsausgabe (25.02.2011) berichtet die Süddeutsche Zeitung über eine bemerkenswerte Lebensrettung mit dem Titel „Geschichte mit Herz“. Der erst 17-jährige Louis Bisani, ehrenamtlicher Sanitäter des Münchner Roten Kreuzes, rettete vor fünf Monaten einem Münchner am Marienplatz das Leben. Link zum Artikel: siehe unten. Dort gibt es auch einen Link mit Audioshow zum Thema. Der Hintergrund: Roland Hiebl rettet eine liebgewonnene Tradition das Leben: Alljährlich trifft sich der 17-jährige Louis Bisani mit seinen Kumpels am ersten Wiesnsamstag zum Zeltbesuch. Und das weit vor der…
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Das Internationale Rote Kreuz (IFRK und IKRK) und der Rote Halbmond Tunesien betreuen zurzeit ein wachsende Zahl von Menschen, die aus Libyen nach Tunesien flüchten. In der Nähe der Dörfer Ras Ajdir und Dehiba sind in den letzten Tag rund 25.000 Menschen auf der Flucht angekommen.

Die Helfer des Roten Halbmonds berichten, dass die Flüchtlinge körperlich erschöpft und oft traumatisiert sind. Unter den Opfern der Unruhen in dem Nachbarland sind zunehmend Frauen und Kinder, die sich über die Grenze retten. Zum Glück sind nur wenige verletzt.

Der Tunesische Rote Halbmond bietet den Menschen Nahrung,…
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Im Zusammenhang mit dem Erdbeben in Neuseeland verweist das Deutsche Rote Kreuz auf ein Infotelefon für Anfragen nach Personen, zu denen im Erdbebengebiet kein Kontakt mehr besteht.

Das Neuseeländische Rote Kreuz ist für Anfragen (englisch) zu erreichen unter:

 0064 78502199

Weiterhin nimmt auch der DRK-Suchdienst in München Anfragen entgegen (zwischen 8 und 17 Uhr).

 089 / 680773 - 0

Anfragen nach deutschen Staatsangehörigen bearbeitet zudem das Auswärtige Amt in Berlin. Tel.: 03018-17-2000
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Heute eröffnen Bundesfamilienministerin Dr. Kristina Schröder und die BAGFW das Europäische Jahr der Freiwilligentätigkeit 2011 in Deutschland. Zum nationalen Auftakt sagt DRK-Präsident Dr. Rudolf Seiters:

"Wenn viele große Hilfsorganisationen heute eine Helferfluktuation erleben, dann lässt sich das durch geänderte Lebensentwürfe und Werte nur zum Teil erklären. Die zunehmende gesetzliche Regelungsdichte ist eine Hürde für das ehrenamtliche Engagement. Menschen, die ehrenamtlich helfen, dürfen nicht durch einen Papierkrieg zermürbt werden. Beispielsweise im Rettungsdienst haben die…
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Nur jeder vierte EU-Bürger kennt die gebührenfreie, europaweit einheitliche Notrufnummer 112. In Deutschland ist die Nummer zwar gut bekannt, aber nur jeder Fünfte weiß, dass sie nicht nur im Bundesgebiet, sondern auch im europäischen Ausland gilt. Das besagt eine kürzlich von der Europäischen Union veröffentlichte Studie.

Um den Bekanntheitsgrad des Notrufs weiter zu verbessern hat die EU den 11. Februar zum "Europäischen Tag des Notrufs 112" erklärt. Das Deutsche Rote Kreuz unterstützt dieses Ziel.

DRK-Präsident Dr. Rudolf Seiters sagt: "Den Notruf 112 europaweit zu vereinheitlichen war eine…
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Ausnahmezustand in Garmisch-Partenkirchen zur Ski-Weltmeisterschaft: Auch beim Bayerischen Roten Kreuz laufen die letzten Vorbereitungen zu diesem Großereignis seit Monaten auf Hochtouren.

Die Veranstalter erwarten rund 13.000  Menschen pro Veranstaltung. Dazu kommen noch einmal  rund 3.500 Aktive und Funktionäre. BRK-Präsidentin Christa von Thurn und Taxis: „Auch für deren Sicherheit hat das Rote Kreuz Vorsorge getroffen“. Mit rund 100 Helfern sichern die Garmisch-Partenkirchener Rotkreuzler - koordiniert von der Integrierten Leitstelle Oberland - den Rettungs- und Sanitätsdienst.

Zusätzlich…
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