Sie kommen mit Säcken und Taschen über der Schulter. Sie sind erschöpft, hungrig und wissen nicht, wo ihre Angehörigen sind. Vor allem Gastarbeiter aus Tunesien, Ägypten und China flüchten aus Libyen, fürchten die wachsende Gefahr. 60.000 sollen bereits im Grenzgebiet nach Ägypten in die Flüchtlingscamps geströmt sein, auf tunesischer Seite werden täglich 12.000 bis 14.000 Flüchtlinge aufgenommen.
Überfüllte Krankenhäuser überfordern lokale Helfer
Die Lage in Libyen erfordert zunehmend humanitäre, vor allem medizinische Hilfe. „In Bengasi sind in den letzten Tagen 2000 Verletzte, vor allem mit…